Bis zu 120 Öfen in unserer Ausstellung - Montag & Dienstag von 09 - 12 Uhr und Donnerstag & Freitag von 14:30 - 18:00 Uhr - Samstag von 09:30 - 13:00 Uhr geöffnet

FAQ

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Die Bundes-Immissionsschutzverordnung legt das schrittweise Verbot alter Kaminöfen fest. Von dem Verbot betroffen sind Öfen mit einem Schadstoffausstoß oberhalb einer festgelegten Grenze.

Es gelten folgende Übergangsregelungen:

 

Datum auf dem Typenschild Außerbetriebnahme oder Nachrüstung bis spätestens
bis einschl. 31.12.1974
bzw. Datum nicht mehr feststellbar
31.12.2014
1975 - 1984 31.12.2017
1985 - 1994 31.12.2020
ab 1995 bis 2010 31.12.2024

Brennraumsteine und Dichtungen sind Verschleißteile am Kaminofen und müssen gelegentlich erneuert werden. Sind nur Risse in den Brennraumsteinen, so ist dies kein Problem. Diese entstehen durch die hohe Temperatur-Wechselbelastung auf das Material. Erst wenn Stücke herausfallen sollten die Steine ersetzt werden.

Kaminöfen unterscheiden sich nicht nur in Optik und Design, sondern auch durch die jeweilige Heizleistung, die sogenannte Nennwärmeleistung – auch diese spielt bei der Auswahl Ihres Kaminofens eine wichtige Rolle. Nur durch die richtige Wahl der erforderlichen Nennwärmeleistung überlasten Sie Ihren Kaminofen weder, noch produzieren Sie eine unangenehme Überheizung der Räumlichkeiten. So erreichen Sie Ihre ganz persönliche Wohlfühltemperatur. Der Wärmebedarf richtet sich nicht nach der Gesamtfläche des Gebäudes, sondern in erster Linie nach der Fläche Ihres Aufstellraums. Für ältere Gebäude gilt die Faustregel: 1 kW für 10 m2 Raumgröße. Der Wärmebedarf von Neubauten, Passiv- und Niedrigenergiehäusern ist hingegen wesentlich geringer. Hier reicht häuftig schon ein Kilowatt pro Stunde, um 15-20 m2 Wohnfläche zu beheizen.

Sollte es einmal gar nicht möglich sein, den Kaminofen zu befeuern, so kann dies unterschiedliche Ursachen haben:

1) Es steht noch eine kalte Luftsäule im Schornstein, diese muss erst durch die Hitze heraus gedrückt werden.
2) Es ist im Haus kälter als draußen.
4) Die Sonne hat den Kaminkopf stark erwärmt.
5) Nebel und/oder Feuchtigkeit drückt hinein.
6) Wind stört den Abzug.

Dazu sollte versucht werden, die Luftsäule im Rauchrohr zu erhitzen. Am besten eignet sich dazu eine Papierfackel, um den Weg für das Feuer freizumachen. Dazu werden zwei bis drei Seiten Papier zusammengerollt, angezündet und und direkt unter den Rauchabzug im Kamin gehalten. Damit wird die stehende, kalte Luft erwärmt und somit buchstäblich vertrieben. Auch ein gekipptes Fenster bzw. eine leicht geöffnete Terrassentüre erleichtern das Anzünden bei schwierigen Bedingungen.

 

Wichtig ist die Luftzufuhr, damit der Kaminofen gründlich ziehen kann - dazu sollten die Luftzufuhrregler  vollständig geöffnet werden. 

Damit das Feuer gut aufgebaut werden kann, empfiehlt sich eine bestimmte Struktur. Zunächst wird ein möglichst flaches Holzscheit unten auf den Kaminboden gelegt und längs zur Kaminöffnung positioniert. Auf dieses Holz werden dann zwei bis drei Anzünder gelegt. Nun kann das Anmachholz (feines, trockenes Nadelholz wie z.B. Fichte, Kiefer oder Tanne) darauf gestapelt werden. Am besten eignet sich die Zeltform, womit die einzelnen Holzscheite rund um die Anzündwürfel gestellt werden. An dieser Stelle ist darauf zu achten, dass die kleinen Hölzchen mit einem gewissen Abstand zueinander aufgebaut werden, damit diese luftdurchlässig sind und die Flamme nicht erstickt. Darüber hinaus bedarf es auch noch ein wenig Platz, um den Kaminofen anzünden zu können, indem ein Streichholz zwischen die Brettchen und die Brennhilfen gehalten wird. Sobald das Anmachholz kräftig brennt. Kann weiteres Weichholz nachgegeben werden, bis sich noch mehr Hitze entwickelt hat und ein wenig Glut entstanden ist. Nun können dickere Hölzer nachgelegt werden. 

 

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